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Gründe, ein neues Open-Access-Journal zu starten: Eine Checkliste

Unter dem Motto "Science in the hands of scientists" unterstützt KIT Scientific Publishing die Open-Science-Bewegung und ermutigt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, sich an der Neugestaltung von Plattformen zur gemeinsamen Nutzung und Veröffentlichung zu beteiligen.

Akademische Zeitschriften sind einer der wichtigsten Kanäle für die Veröffentlichung von Forschungsergebnissen. Der KIT-eigene Wissenschaftsverlag KIT Scientific Publishing bietet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Unterstützung bei der Gründung neuer Fachzeitschriften an und hilft ihnen somit, ein finanziell nachhaltigeres Modell für die gemeinsame Nutzung von Forschungsergebnissen zu finden. Dabei sollen auch weniger populäre Disziplinen die Möglichkeit erhalten, im internationalen Kontext vertreten zu sein.

Wir halten diese Themen für das wissenschaftliche Publizieren relevant. Was ist Ihre Meinung zu den folgenden Themen?

1. “Science should be in the hands of scientists.”

a. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sollten die Verantwortung für die Gestaltung von Strategien in Bezug auf Publikationsplattformen, Review Prozessen und Forschungsergebnissen übernehmen.
b. Forschungsergebnisse sollten frei publizierte und genutzt werden können.

2. Die Rolle der kommerziellen Verlage bei der Gestaltung der Wissenschaftspolitik sollte eingeschränkt werden.

a. Profiorientierte kommerzielle Verlage sollten nicht Publikationsplattformen monopolisieren. Die WissenschaftsgemeinschaftHerausgeber, Autoren und Reviewer sollte Open-Source-Dienste als Plattform für die Veröffentlichung von Zeitschriften befürworten.
b. Trotz des weitgehend freiwilligen Beitrags der Wissenschaftsgemeinschaft für die Produktion von wissenschaftlichen Zeitschriften sind die Kosten für APCs unangemessen hoch. Das teure Preismodell der APCsArtical Processing Charges bezieht sich auf die Gebühren, die Autoren für die Bearbeitung ihres Artikels zahlen müssen gefährdet die Nachhaltigkeit wissenschaftlicher Zeitschriften.

3. Es gibt derzeit eine Lücke in den Publikationsmöglichkeiten für mein Fachgebiet, und es besteht ein dringender Bedarf an einer neuen Zeitschrift in meinem Bereich.

4. Unsere Abteilung am KIT möchte eine wissenschaftliche Gesellschaft gründen und eine neue Zeitschrift ins Leben rufen.

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diamond@ksp.kit.edu – 2024